EWE E-Mobility Ratgeber: Unterschiedliche Wallboxen

Wallbox-Typen: die wichtigste Ladelösung für E-Autos erklärt

Wallboxen sind im Zusammenhang mit Elektromobilität kaum noch wegzudenken: Zahlreiche E-Autofahrer nutzen die Wandladestationen am eigenen Zuhause für das tägliche Aufladen ihrer Elektrofahrzeuge. Die privaten Wallboxen stellen nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zur öffentlichen Ladeinfrastruktur dar, sondern bieten hinsichtlich der Ladevorgänge ein besonderes Maß an Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort. Wallbox ist jedoch nicht gleich Wallbox: Mit Blick auf Installation, Ladeleistung, Anschluss und Fähigkeiten gibt es bei den Heimladepunkten einige Unterschiede. Wir erklären, wodurch sich Wallboxen auszeichnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie Sie auch als Mieter und Wohnungseigentümer eine Wallbox anschaffen können.


Das Wichtigste im Überblick:

Warum macht für mich privat eine Wallbox Sinn?

Wallboxen sind für Nutzer von Elektroautos ideal, da die Wallboxen das bequeme Aufladen am eigenen Zuhause ermöglichen. Je nach Studie finden circa drei Viertel aller Ladevorgänge daheim statt.1 Dies ist zum einen auf den Faktor Komfort zurückzuführen: In der Regel verbringen wir – und damit auch unsere Autos – die meiste Zeit zu Hause. Zum Beispiel über Nacht kann das Elektroauto dort bequem an den Strom angeschlossen werden und verfügt so auch bei niedriger Ladeleistung über ausreichend Zeit, die Batterie aufzuladen. Zum anderen bieten die Wallboxen zu Hause eine zuverlässige Ergänzung zur öffentlichen Ladeinfrastruktur. Diese ist insbesondere in ländlichen Regionen noch nicht überall vorhanden – private Wallboxen schließen diese Lücke und stellen regelmäßige Ladevorgänge sicher. Entsprechend groß ist das Interesse an den Heimladepunkten: Im Rahmen der mittlerweile ausgelaufenen Wallbox-Förderung des Bundes wurden 974.449 Förderanträge gestellt.2 Und auch nach Ablauf der Förderung installierten viele Eigenheimbesitzer eine Wallbox auf eigene Kosten: Im Jahr 2022 war so nur noch jede sechste installierte Wallbox eine geförderte.3 Zur Gesamtzahl der in Deutschland mittlerweile installierten Wallboxen gibt es keine offiziellen Zahlen – angesichts des großen Interesses an der Förderung und den Verkaufszahlen lässt sich jedoch davon ausgehen, dass die 1-Millionen-Marke höchstwahrscheinlich bereits überschritten ist.

Warum aber eine Wallbox einbauen und nicht eine normale Steckdose nutzen? Haushaltssteckdosen sind für das Aufladen von Elektroautos nicht geeignet, da sie nicht auf eine solch dauerhafte Belastung wie das Laden einer großen E-Auto-Batterie ausgelegt sind. Das Laden eines E-Autos an der Haushaltssteckdose kann daher zu einer Überhitzung und Wärmeschäden an den Kunststoffen von Leitungen und Verteilern führen und im schlimmsten Fall einen Kabelbrand auslösen.

Ein professioneller Heimladepunkt bietet dagegen vollumfängliche Sicherheit: Die Wallbox wird über eine separate Stromleitung an einen eigenen Stromkreis angeschlossen. Ein integrierter Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) sorgt dafür, dass im Falle eines Fehlerstroms der Stromfluss sofort unterbrochen wird. Ist eine Leitung defekt oder ein Kontakt feucht, brauchen Sie somit keinen Stromschlag zu befürchten.4

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Darüber hinaus bieten Wallboxen deutlich höhere Ladeleistungen: Während Sie an einer Haushaltssteckdose nur mit 2,3 kW laden können, bieten Ihnen Wallboxen je nach Modell bis zu 22 kW Ladeleistung. Die Ladevorgänge finden so um ein Vielfaches schneller statt und bereits kurze Standzeiten am Haus lohnen sich, um Ihr E-Auto teilweise wieder aufzuladen.

Wallbox-Unterschiede

Beim Kauf einer Wallbox haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Modellen. Folgende Wallbox-Unterschiede sollten Sie kennen:

  • 1-phasige oder 3-phasige Wallbox

    Wie viel Ladeleistung Ihre Wallbox erbringen kann, hängt von der Anzahl der Phasen ab. Eine 1-phasige Wallbox verfügt über einen einzelnen Leiter, der in Deutschland eine maximale Ladeleistung von 4,6 kW ermöglicht. Bei einer 3-phasigen Wallbox fließt der Strom durch drei Leitungen. Je nach Stromstärke können hier zwischen 11 und 22 kW erreicht werden. Dabei ist wichtig zu wissen, dass für eine solche Ladeleistung auch das Bordladegerät Ihres Elektroautos auf dreiphasiges Laden ausgelegt sein muss. Ansonsten laden Sie auch mit einer 3-phasigen Wallbox nur 1-phasig Strom. Tipp: Bei Neuanschaffung einer Wallbox kann es sich lohnen, direkt eine 3-phasige Wallbox anzuschaffen, auch wenn Sie bislang noch nicht 3-phasig laden können. So bleiben Sie für die Zukunft abgesichert.
  • Integrierte Funktion zum PV-Überschussladen

    Einige Wallboxen sind mit einer integrierten Funktion zum PV-Überschussladen ausgestattet. So auch unsere Wallboxen der Marke KEBA in Verbindung mit weiteren, aufeinander abgestimmten Komponenten. Die Wallbox ermittelt dabei ständig die Differenz zwischen der Solar-Stromproduktion und Ihrem aktuellen Verbrauch. Gibt es einen Überschuss, wird dieser in den Akku Ihres E-Autos eingespeist. Die Daten erhält die Wallbox entweder vom Wechselrichter der Solaranlage, einem Smart-Meter oder über Stromsensoren (CT-Klemmen). Die Kommunikation zwischen den Geräten kann über WLAN erfolgen.
  • Ladeleistung

    Die meisten Wallboxen bieten Ihnen eine Ladeleistung von entweder 11 oder 22 kW. Allerdings können aktuell die meisten E-Autos nur mit einer Ladeleistung zwischen 5,5 kW von 11 kW beladen werden, Plug-in Hybride oftmals nur mit 3,6 kW. Außerdem müssen Sie bei einer 22 kW-Wallbox vorab die Genehmigung Ihres Netzbetreibers einholen. Deshalb reichen Modelle mit 11 kW vollkommen aus. Laden Sie Ihr Fahrzeug über Nacht an der Wallbox auf, steht Ihnen auch mit 11 kW mehr als genügend Zeit zum vollständigen Aufladen zur Verfügung.
  • Ladekabel und Stecker

    Wallboxen verfügen entweder über eine Ladebuchse oder über ein fest integriertes Ladekabel. Letzteres hat den Vorteil, dass Sie vor jedem Ladevorgang nicht extra das Ladekabel Ihres Autos aus dem Kofferraum holen müssen. Hinsichtlich des Steckertyps gibt es mittlerweile kaum noch Unterschiede. In Europa wurde der Typ-2-Stecker vor mehr als zehn Jahren als Standard festgelegt. Nur bei älteren E-Auto-Modellen kann es vorkommen, dass Sie noch einen Typ-1-Stecker benötigen. Der Anschluss an die Wallbox lässt sich in dem Fall problemlos durch ein Adapterkabel herstellen.
  • Autorisierung

    Befindet sich Ihre Wallbox auf Ihrem Grundstück frei zugänglich, etwa an der äußeren Hauswand oder in Straßennähe montiert, sollten Sie über Möglichkeiten zur Autorisierung nachdenken. Ansonsten könnte Ihr Heimladepunkt auch von Unbefugten frei genutzt werden. Wallbox-Modelle mit integriertem Zugangsschutz gibt es in verschiedenen Ausführungen: So erhalten Sie zum Beispiel Wallboxen mit Schlüsselschalter oder RFID-Kartenleser. Mit dem Schlüssel oder einer RFID-Karte können Sie vor jedem Ladevorgang die Autorisierung vornehmen und sicherstellen, dass nur Sie und ausgewählte Personen die Wandladestation nutzen.
  • Intelligente Wallboxen

    Bei der Anschaffung einer Wallbox haben Sie zudem die Wahl zwischen einer einfachen und einer intelligenten Ladestation. Intelligente Wallboxen bieten Ihnen neben der reinen Ladelösung noch zahlreiche Zusatzfunktionen. Viele Boxen lassen sich zum Beispiel mit dem WLAN oder Bluetooth verbinden und mitunter sogar über Apps steuern. Die meisten intelligenten Wallboxen verfügen über einen integrierten Stromzähler, sodass Sie individuelle Statistiken zu Ihrem Ladeverhalten und den durchgeführten Aufladungen abrufen können. Möchten Sie an Ihrer Wallbox mehrere Elektroautos gleichzeitig aufladen – etwa den Zweitwagen, den Dienstwagen oder in Gemeinschaftsnutzung mit Nachbarn auch deren Fahrzeuge –, sollten Sie eine oder mehrere Wallboxen mit integriertem Lastmanagement wählen. Smartes Lastmanagement sorgt dafür, dass sich die verfügbare Ladeleistung auf alle E-Autos verteilt und es nicht zu einer Überlastung kommt.5

Was kostet eine Wallbox?

Je nachdem, welche Funktionen Ihnen wichtig sind und wie umfangreich die Arbeiten zur Installation bei Ihnen vor Ort ausfallen, können die Kosten für eine Wallbox variieren. Gerne beraten wir Sie zur Installation einer Wallbox. Schreiben Sie uns, wann es Ihnen am besten passt.

Was Sie bei der Anschaffung und Installation einer Wallbox beachten müssen, erklärt Ihnen EWE-Smartgeber Jonas in nebenstehendem Video.

Wallbox-Förderung 2023: regionale Zuschüsse noch möglich

Die Kosten für die Anschaffung und Installation einer Wallbox können Sie womöglich mit einer Förderung senken. Denn der Umstieg auf Elektromobilität ist auch in Politik und Gesellschaft gern gesehen.

Das Wichtigste vorab: Die Wallbox-Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist seit Ende Oktober 2021 nicht mehr verfügbar, da die Mittel ausgeschöpft sind. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass Sie auf eine Förderung verzichten müssen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Stadt, Kommune und Ihrem Bundesland, welche Förderprogramme derzeit bereitstehen oder zukünftig geplant sind. Wichtig zur Inanspruchnahme der Förderung ist in den meisten Fällen, dass Sie den Antrag frühzeitig stellen, noch bevor Sie einen Auftrag vergeben haben.

Vorteil der Wallbox: Stromanbieter selbst bestimmen und Geld sparen

Anders als an öffentlichen Ladesäulen bietet Ihnen Ihre eigene Wallbox den Vorteil, dass Sie Ihren Stromanbieter selbst bestimmen können. In der Regel nutzen Sie zum Aufladen einfach den Stromtarif, den Sie auch für den restlichen Haushalt abgeschlossen haben. So haben Sie die volle Kontrolle darüber, woher Ihr Strom stammt und welchen Stromtarif Sie abschließen. Um das Elektroauto umweltfreundlich zu betreiben, ist es zum Beispiel wichtig, beim Aufladen auf Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen zu setzen. Da Ihr jährlicher Stromverbrauch durch die Wallbox steigt und Sie mehr Strom abnehmen, bieten einige Anbieter Ihnen entsprechend günstigere Stromtarife für Ihr Elektroauto. Bei EWE bieten wir Ihnen zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Kauf einer Wallbox einen speziellen E-Auto-Tarif – den EWE Zuhause+ AutoStrom mit 100 % Ökostrom, Preisgarantie und weiteren Vorteilen.

Wallbox mit Photovoltaik kombinieren und Stromkosten verringern

Mit Blick auf Umweltfreundlichkeit und Stromkosten stellen Wallbox und Photovoltaikanlage eine Traumkombination dar. Indem Sie den Strom für das Laden des Elektroautos mit der eigenen PV-Anlage produzieren, werden Sie unabhängiger vom Netzstrom und den Kosten am Markt. Darüber hinaus können Sie den Großteil Ihres Strombedarfs aus der erneuerbaren Energie der Sonne vor Ort gewinnen und sind weniger auf den Strommix aus Ihrer Steckdose angewiesen. Eine Wallbox ist zudem ideal für das Überschussladen geeignet. Anstatt überschüssigen Strom ins allgemeine Netz einzuspeisen, können Sie so den Anteil Ihres Eigenverbrauchs erhöhen.

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Damit die Kombination aus Wallbox und Photovoltaik funktioniert, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Ihre Photovoltaikanlage muss groß genug sein, um den Bedürfnissen von Haushalt und Elektroauto gerecht zu werden.

Zudem sollte Ihre Wallbox mit einem Energiemanagementsystem kompatibel sein. Dieses erfasst jederzeit den verfügbaren Solarstrom und den Bedarf der ans Stromnetz angeschlossenen Verbraucher. Den verfügbaren Strom verteilt das Energiemanagementsystem möglichst effizient. Ist die für das Elektroauto benötigte Mindestladeleistung vorhanden, kann der Ladevorgang so automatisch gestartet werden.

Wie groß die Kostenersparnis durch die Verbindung von Wallbox und PV-Anlage ausfällt, zeigt ein Kostenvergleich. Die Kosten für Strom aus der Photovoltaikanlage fallen je nach Anlagentyp und konkreten Bedingungen vor Ort unterschiedlich hoch aus. Das Fraunhofer Institut schätzt die Stromgestehungskosten einer PV-Anlage auf zwischen 3,12 und 11,01 Cent pro Kilowattstunde . In unserer Beispielrechnung legen wir daher exemplarisch die laut Studie höchsten Kosten von 11 Cent pro Kilowattstunde zugrunde.6 Der Strom aus dem allgemeinen Netz kostete im zweiten Halbjahr 2022 im Schnitt circa 40 Cent pro Kilowattstunde7,8 kostet9 beispielhaften Berechnung der Sprit- bzw. Stromkosten für einen VW Golf VII (Durchschnittsverbrauch 6,82 l Benzin bzw. 5,74 l Diesel pro 100 km10) zugrunde.

Treibstoff
Kosten pro 100 km
Benzin (Golf VII)
12,28 Euro
 Diesel (Golf VII)
 9,76 Euro
 Netzstrom (eGolf)
 6,32 Euro
 Solarstrom (eGolf)
 1,74 Euro

Im Vergleich zu klassischen Verbrennern mit fossilen Brennstoffen, sparen Sie mit elektrobetriebenen Fahrzeugen hohe Treibstoffkosten ein. Doch auch der Vergleich von Netzstrom und Solarstrom zeigt: Eine Wallbox mit der Photovoltaikanlage zu koppeln, ermöglicht es, die Treibstoffkosten im Idealfall um mehr als zwei Drittel zu senken. Auch wenn Sie Ihr E-Auto nicht durchgehend mit Solarstrom betreiben können, sind somit erhebliche Einsparungen möglich.

Gesetzlicher Anspruch für Mieter und Wohnungseigentümer

Häufig ist von Wallboxen in Verbindung mit einem Eigenheim und einem klassischen Einfamilienhaus die Rede. Doch auch Wohnungseigentümer und Mieter können Wallboxen an Ihren Wohnungen anbringen – seit Dezember 2020 besteht dazu sogar ein gesetzlicher Anspruch. Das Wohnungseigentums-Modernisierungsgesetz (WEMoG) regelt, dass Mieter und Wohnungseigentümer bei ihren Vermietern bzw. der Wohnungseigentümergesellschaft einen Antrag zur Errichtung einer Wallbox stellen dürfen. Diese haben ein Mitspracherecht dabei, in welcher Form und mit welcher Technik die Ladelösung installiert wird. Ablehnen dürfen Sie den Antrag pauschal jedoch nicht.

Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Wallbox müssen Sie als Mieter in der Regel selbst tragen – es sei denn, Ihr Vermieter trifft mit Ihnen eine anderweitige Vereinbarung. In Wohnungseigentümergesellschaften kommt entweder der Antragsteller für die Kosten auf oder es beteiligen sich mehrere Eigentümer anteilig an den Kosten – beispielsweise, wenn die Wallbox anschließend von mehreren Parteien genutzt wird.

Fazit: Wallboxen sind Investition in die Zukunft

Die Zukunft des Verkehrs liegt in der Elektromobilität – und für die Zukunft des Ladens sind Sie mit einer eigenen Wallbox auf jeden Fall abgesichert. Für sicheres, umweltfreundliches11 und bequemes Aufladen am eigenen Zuhause stellen Wandladestationen die optimale Ladelösung dar. Je nach Wohnort können Sie bei der Anschaffung gegebenenfalls von Fördergeldern profitieren und Ihre Stromkosten für das E-Auto mit einem speziellen Autotarif und in Kombination mit einer Photovoltaikanlage deutlich senken. Auch als Mieter oder Wohnungseigentümer haben Sie einen Anspruch auf die Errichtung einer Wallbox – Ihrem neuen Heimladepunkt steht somit nichts mehr im Weg.

FAQ – das müssen Sie sonst noch zum Thema Wallbox wissen

Muss ich meine Wallbox anmelden?
Für alle neu installierten Wallboxen besteht eine Anmeldepflicht, sie müssen also beim Netzbetreiber angemeldet werden. Ab einer Ladeleistung von 22 kW sind Wallboxen zudem genehmigungspflichtig. Sie müssen somit zuerst eine Erlaubnis Ihres Netzbetreibers einholen.
Welche Wallbox brauche ich, wenn ich das Laden abrechnen möchte (z. B. Dienstwagen)?
Laden Sie Ihren elektrischen Dienstwagen an der heimischen Wallbox und möchten eine separate Abrechnung vornehmen, benötigen Sie eine Wallbox mit integriertem MID-Stromzähler. So können Sie die dienstlichen Ladevorgänge separat erfassen und zur Abrechnung an Ihren Arbeitgeber weitergeben.
Welche Wallbox brauche ich, wenn sie öffentlich zugänglich ist?
Wenn Ihre Wallbox öffentlich zugänglich ist, sollten Sie ein Modell mit Zugangsschutz anschaffen – beispielsweise mit Schlüsselschalter oder mit RFID-Lesegerät. Nur Personen mit Schlüssel oder RFID-Karte bekommen so Zugriff auf Ihre Wallbox.
Brauche ich 22 kW zum Laden?
Für das regelmäßige Aufladen am eigenen Zuhause, zum Beispiel über Nacht, reichen in der Regel 11 kW zum Laden aus. Denn die meisten E-Autos können aktuell nur mit einer Ladeleistung zwischen 5,5 kW von 11 kW beladen werden. Außerdem ist bei einer 22 kW-Wallbox die Genehmigung Ihres Netzbetreibers einzuholen. Deshalb brauchen Sie keine Modelle mit 22 kW.